Katzenelend vor unserer Haustüre

In Deutschland wird die Zahl der herrenlosen Katzen auf ca. 2 bis 3 Millionen geschätzt. Eines unserer Hauptanliegen ist es daher, der unkontrollierten Vermehrung und dem damit verbundenen Katzenelend ein Ende zu bereiten.

Oft finden sich Menschen, die herrenlose Katzen füttern. Dadurch allein wird das Katzenelend nicht nachhaltig bekämpft. Ein einziges unkastriertes Katzenpaar in nur vier Jahren über 2.000 Nachkommen zeugen. 

Meist jedoch finden die Jungtiere einen frühen Tod, wie etwa durch Infektionskrankheiten, durch Kälte und Hunger, oder sie fallen dem Straßenverkehr sowie anderen Tieren zum Opfer. Die wenigen, die ihren ersten Winter überstanden haben, stehen im Frühjahr zur Paarung bereit, und ein neues Jahr an Katzenelend kann beginnen.

Die einzige Lösung ist die konsequente Kastration!

  

 

Was tun wir dagegen?

Katzen aus verwilderten Populationen werden von uns gezielt gefangen, kastriert und gekennzeichnet. Sie werden wenn möglich an ihren angestammten Lebensraum in ihren Sozialverband zurückgebracht.

 

Wir helfen kranken und Not leidenden Katzen, indem wir sie mit Futter versorgen und ihnen, wenn nötig, eine angemessene tierärztliche Versorgung zuteilwerden lassen.

 

Wir vermitteln die Tiere, soweit möglich, in gute Hände und verschaffen ihnen damit ein liebevolles Zuhause.